CMD-Therapie

CMD-Therapie

UNSERE LEISTUNGEN

CMD-Therapie – Medizin trifft Technik

CMD steht für cranio-mandibuläre Dysfunktion, auch als Kiefergelenksdysfunktion bekannt. Dies ist eine Störung des Kiefergelenks und der Kaumuskulatur, die zu Schmerzen im Gesicht, im Kopf und im Halsbereich führen kann. Nach einer klinischen Funktionsanalyse  und manuellen Strukturanalyse können wir eine Diagnose stellen und die Therapie mit Ihnen individuell planen.

In den meisten Fällen ist eine elektronische Vermessung Ihrer individuellen Werte mittels JMA Optic-System sinnvoll. Ergänzend zu den zahnärztlichen Maßnahmen kann eine Behandlung durch Physiotherapeuten oder Osteopathen notwendig sein. Diese Behandlung wird zum Teil von der Krankenkasse übernommen und dient dazu, die Funktionen des Kiefergelenks und der Kaumuskulatur zu verbessern.

Die maßgeschneiderte Schiene

Bei der Therapie einer CMD mit dem JMA Optic System werden individuelle Werte Ihrer Kiefergelenke, Kaumuskeln und Zähne aufgezeichnet. Diese sogenannte „Artikulator-Programmierung“ ist sehr wichtig, damit der Zahntechniker eine maßgeschneiderte Schiene im 3D-Drucker anfertigen kann. Ziel ist es, Ihr bestes Bewegungsmuster zu finden, um Ihre Beschwerden schnellstmöglich zu therapieren.

In wenigen Schritten zu Ihrer Schiene

Zunächst wird der Gesichtsbogen an Ihrem Kopf angelegt und eine Bissgabel an Ihrem Unterkiefer provisorisch befestigt. Dabei werden zunächst Test-Übungen gemacht, damit sie sich mit dem System vertraut machen können.

Anschließend werden verschiedenen Bewegungen, wie z.B. Mundöffnung- und schließung oder seitliche Unterkieferbewegungen, in Echtzeit aufgezeichnet. Diese Bewegungsanalyse dauert nur wenige Minuten. Das Ergebnis der Aufzeichnungen kann direkt mit Ihnen am Computer besprochen werden.